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M - Line
Zur Unterstützung des Bewegungsapparates
PURE NATUR
Eimer mit 1000 g
Die geschnittene Weidenrinde von Starhorse eignet sich hervorragend zur unterstützenden Fütterung bei Gelenks- und Knorpelproblemen, rheumatischen Beschwerden, Arthrosen, Spat, Hufrollenentzündungen, allgemeinen Schmerzen sowie Entzündungen. Sie unterstützt den gesamten Bewegungsapparat positiv und kann so einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit sowie der Bewegungsfreude von Pferden leisten. Weiters eignet sich die Fütterung von Weidenrinde ausgezeichnet für Pferde mit altersbedingten Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat.
Ursprung und Anwendung von Weidenrinde in der Medizin:
Schon in der Antike setzte man Weidenrinde zur Linderung von Schmerzen und Fieber ein. Damals wussten die Heilkundigen aber lediglich, dass Weidenrinde bei vielen Leiden hilfreich ist, nicht aber warum. Erst im Jahr 1828 gelang es dem Pharmakologen Johann Bucher, den für die Medizin ausschlaggebenden Wirkstoff Salacin in der Weidenrinde zu lokalisieren. Seitdem wird der Wirkstoff, der im Körper in Salicylsäure umgewandelt wird, bei Fieber und Gelenkschmerzen sowie Entzündungen und rheumatischen Beschwerden eingesetzt.
Ist Weidenrinde das natürliche Aspirin in der Pferdefütterung?
Hier gehen die Meinung der Wissenschaft stark auseinander, daher ist hier eine klare Aussage nur schwer zu treffen.
Wissenschaftlich erwiesen ist, dass das in Weidenrinde natürlich enthaltene Salacin im unteren Darmabschnitt zu Salicylsäure umgewandelt wird. Salicylsäure ist wiederum die Vorstufe der Acetylsalicylsäure (ASS), dem Hauptwirkstoff von Aspirin.
Wird Weidenrinde von Pferden gerne angenommen?
Auf Grund ihrer holzigen Struktur befürchten manche Pferdebesitzer, ihre Pferde könnten die Annahme von Weidenrinde bei der Fütterung verweigern. Diese Vermutung ist aber, bis auf wenige Einzelfälle, unbegründet. Schaut man sich das natürliche Fressverhalten von Wildpferden in der Natur an, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Neben Weidegras, wildwachsenden Kräuter, und Wurzeln stellen auch Zweige, bzw. deren Rinde, einen gern angenommenen Bestandteil der täglichen Nahrung dar. Auch bei Pferden, welche Weiden auf ihrer Koppel haben, kann man speziell im Frühjahr beobachten, dass diese gerne an den saftigen Rinden von Weide knabbern.
Wann sollte Weidenrinde nicht gefüttert werden?
Grundsätzlich sollte Weidenrinde auf keinen Fall an tragende oder laktierende Stuten gefüttert werden. Bei Pferden mit bestehenden Magenproblemen sollte auf eine Dauergabe verzichtet werden und nach spätestens 40 Fütterungen eine Pause von 1–2 Wochen eingelegt werden. Weiters sollte Weidenrinde nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten gefüttert werden.
Qualitätshinweis: Weidenrinde von Starhorse enthält den für Pferde wichtigen Wirkstoff Salacin in bestmöglicher Qualität, ist ein 100 % reines Naturprodukt ohne Zusätze, Aromen oder Bindemittel.
Starhorse Profi-Tipp: Als alternative Fütterung kann Weidenrinde von Starhorse auch in Wasser gekocht und anschließend als Sud oder Tee über das herkömmliche Futter gegossen werden.
Hinweis für Turnierpferdebesitzer: empfohlene Karenzzeit 96 Stunden (Angabe ohne Gewähr)
Fütterungsempfehlung / Pferd mit 600 kg
1 x täglich 25 g / ausreichend für 40 Fütterungen
Kleinpferde und Fohlen 50 % der oben genannten Menge
1 gestrichener Messbecher entspricht ca. 25 g / Messbecher ist beigepackt.
Weidenrinde wird dem herkömmlichen Futter beigemischt.
Hinweis: Weidenrinde darf nicht an tragende oder laktierende Stuten gefüttert werden.
Ergiebigkeit:
Ausreichend für 40 Fütterungen
Zusammensetzung: 100 % Weidenrinde geschnitten
Analytische Bestandteile und Gehalte:
Rohfaser 4,8 %